Viel zu tun gab es in der Toskana: Wunderbare Herbsttage verliehen den bunten Farben noch mehr Strahlkraft; schafften herrliche Kontraste zu den umgepflügten dunklen Feldern. Wenn sich dann noch der Morgennebel gekonnt in Szene setzte und oftmals nur die Spitzen der Hügeln freigab, schmerzte schon beinahe der Zeigefinger meiner Hand durch das oftmalige Auslösen meiner Fotokamera. Wundervolle Momente, die das frühe Aufstehen schnell vergessen ließen.. Auch die Chianti-Gegend ein Farbenrausch, obwohl ich die Rebenblätter schon intensiver erlebt hatte. Das tat dem Zustrom aber keinen Abbruch. Die Region wurde beinahe überschwemmt von Besuchern. Die Zeiten, wo ich mich noch großteils alleine den Aufnahmen widmen konnte, liegen schon viele viele Jahre zurück. Schöne Erinnerungen.. Aber es gab ja für mich auch anderwertige Alternativen, die zu erledigen waren. Für „Neuseeland“ mussten noch sämtliche Texte geschrieben werden. Die abgelegene Unterkunft inmitten toskanischer Hügeln und Olivenhaine ist wie geschaffen dafür. Man kann sich, ohne ständig abgelenkt zu werden, vertiefen und findet gleichzeitig Inspiration durch den Ausblick. So sind die Ergebnisse sehr stimmig geworden…